… ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Solche Methoden waren schon im Altertum bekannt. Die japanische ZEN-Meditation, die indische Yogalehre, um nur zwei Systeme zu nennen, basieren auf dieser Entspannungstechnik. Die geistigen Grundlagen lassen sich im buddhistischen Glaubenssystem finden. Durch eine Loslösung aus dem jeweiligen Kontext verliert eine Lehre ihre Wirkung.
Aus dieser Erkenntnis wurde das heute angewandte Autogene Training vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt. J.H. Schultz hat das AT zur psychiatrischen Behandlung benutzt und weiterentwickelt.
Die Anwendungsbereiche des autogenen Trainings bestehen für gesunde Menschen vor allem im Sport, in der Managerschulung, in der Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom und im Bereich des Lernens. Das Autogene Training ist eine Methode sich selbst in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Jeder Übende versucht sich ausschließlich auf seinen Körper zu konzentrieren. Diese Methode kann auch in einer Gruppe praktiziert werden. Das AT wird bei Stress, Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck u.v.m. eingesetzt.
“Laufe nicht der Vergangenheit nach, und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.”
(Buddah)